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Design Thinking

Die Werkzeugkiste eines Beraters ist umfangreich und vielfältig. Sie besitzt für die unterschiedlichsten Probleme Methoden, mit denen unkonventionelle Wege gegangen werden, um eine Problematik zu lösen und zu analysieren. Design Thinking ist eine Methode, die in dieser Werkzeugkiste auf keinen Fall fehlen darf. Aus diesem Grund hat unser Mitglied Eldisa Nurkovic diese Methode auf dem Wochentreffen von Consult One vorgestellt. Durch die kreativen Ansätze und das nutzerorientierte Konzept beim Design Thinking werden komplexe Probleme gelöst und innovative Ideen entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Innovationsmethoden besteht das Prinzip des Design Thinking aus drei gleichwertigen Grundprinzipien: Team, Raum und Prozess.

Die Design Thinking Methode ist am Menschen orientiert. Es gilt zunächst die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beobachten, zu identifizieren und zu verstehen. Die daraus gewonnenen Einsichten sind der Startpunkt für die Ideengenerierung.

Die Design Thinking Methode ist am Menschen orientiert. Es gilt zunächst die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beobachten, zu identifizieren und zu verstehen. Die daraus gewonnenen Einsichten sind der Startpunkt für die Ideengenerierung.

Der Design Thinking Prozess zielt darauf ab möglichst unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Perspektiven hinsichtlich einer Problemstellung zusammenzubringen. Daher fungiert es in erster Linie zur Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichtet sind. 

Der Design Thinking Prozess zielt darauf ab möglichst unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Perspektiven hinsichtlich einer Problemstellung zusammenzubringen. Daher fungiert es in erster Linie zur Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichtet sind. 

Der Design Thinking Prozess besteht aus zwei Hauptblöcken: Der Analyse der Problematik und dem Auffinden einer innovativen Lösung hierfür. Jeder der beiden Blöcke ist wiederum in folgende Arbeitsschritte unterteilt.

Problematik

Empathize, im ersten Schritt wird versucht die Zielgruppe und das Kernproblem zu definieren. Man macht Beobachtungen über die Zielgruppe und interagiert mit ihr, um ihre Erfahrungen und Motivationen herauszufinden. So wird versucht die Problematik, die Bedürfnisse und die Herausforderungen der Zielgruppe besser zu verstehen. Orientierungsfragen sind hierbei: Wer sind die Nutzer der gesuchten Lösungen und wer nicht? Wie kann die Problematik in einem Satz beschrieben werden? Wie erleben die Betroffenen die Herausforderung?

Define, nun gilt es die Fülle an Eindrücken aus dem vorherigen Schritt zu verdichten. Ziel ist es, jenes Kernproblem für die gewählte Herausforderung zu definieren, für das dann im zweiten Block eine Lösung gefunden werden kann. Dabei ist es oft hilfreich eine fiktive Person konkret zu beschreiben, die repräsentativ für die ausgesuchte Zielgruppe steht.

Lösung

Ideate, in diesem Schritt ist Kreativität gefragt. Für das zuvor definierte Kernproblem werden so viele Lösungsideen wie möglich kreiert, mit Worten sowie mit Bildern, Zeichnungen, Skizzen, etc. Alles ist erlaubt und erhält seinen Raum. Hier können vielfältige Kreativitätstechniken verwendet werden, z.B. Brainstorming, die 6-3-5- Methode, usw. Wichtig ist, erst einmal alle aufkommenden Ideen zu zulassen und zu sammeln.

Prototype, die notwendige Auswahl der passenden Lösungen aus der Fülle an Einfällen aus dem vorherigen Schritt geschieht dadurch, dass die gesammelten Ideen auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht werden. Dabei können und sollen die Einfälle miteinander kombiniert werden, woraus oft eine neue und verbesserte Lösung entsteht. Um erfolgversprechende Ideen konkret zu testen, werden Prototypen für ausgewählte Entwürfe erstellt, damit diese konkret erlebbar werden. Prototypen können dabei u.a. Collagen, technische Konstruktionen, etc. sein. Wichtig ist, dass die Ideen praktisch erfahrbar und greifbar werden.

Test, die ausgearbeiteten Prototypen werden nun mit potenziellen Nutzern getestet und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Hierdurch zeigt sich schnell, ob eine bestimmte Idee den betroffenen Menschen bei ihren Herausforderungen wirklich hilft. Anwender werden zu Beteiligten, wenn es um die praktische Lösung ihrer Probleme geht. Es entsteht so in relativ kurzer Zeit konkretes Erfahrungswissen für das ausgewählte Arbeitsfeld.

Das Design Thinking bringt einen Ansatz Probleme neu anzugehen. Design Thinking ist sicher, kombiniert mit den gängigen Werkzeugen, die optimalste Methode für das Innovationsmanagement. Sie vereint die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Innovationen wie Kundenorientiertheit, Lösungsorientiertheit, Iterativität, Visualisierungen und Multidisziplinäre Teams.

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